Kolpingsfamilie auf reisen
Erschienen am 27.05.2023 um 08:48 Uhr
Kolpingsfamilie auf Fahrt in das Dreiländereck bei Passau
Kolpingsfamilie auf Reisen im Passauer Land – am Dreiländereck Deutschland, Österreich und Tschechien Da wir uns mit unserer Kolpingsfamilie im Hotel Beinbauer in Büchlberg im letzten so wohl gefühlt haben, haben wir uns entschlossen erneut das Hotel Beinbauer zu besuchen. Herr Major, der Hotelchef, hat uns wieder ein schönes Programm für unsere Urlaubstage zusammengestellt. So fuhren wir am ersten in die südböhmische Region und besuchten das wunderschöne Krumau. Die fahrt ging zum Grenzübergang Phillipsreuth. Hier überquerten wir die Grenze zu Tschechien. Die Fahrt führte uns weiter entlang des Böhmerwaldes. Der Hauptkamm des Böhmerwaldes ist bereits seit dem Anfang der 90er Jahre Nationalpark und ist um einiges größer als der Bayerische Nationalpark. Sehr sehenswert ist die auch der Moldaustausee. Hier in Böhmen unter den Namen Lipno-Stausee bekannt. Dieser See hat eine Länge von 44 Kilometern. Wir fuhren ungefähr 20 Kilometer am Stausee entlang, bevor wir in Richtung Krumau abbogen. In Krumau angekommen, führte uns Herr Major in die UNESCO Weltkulturerbestätte mit Erklärungen über die Stadt. Auch die geschichtlichen Hintergründe wurden uns nähergebracht. Am Stadtplatz angekommen, konnte sich jeder ein schönes Lokal aussuchen und die böhmische Küche genießen. Im Anschluss erkundeten alle die Stadt auf eigene Faust. Am späten Nachmittag ging es dann wieder zurück zu unserem Hotel. Bei Abendessen schwärten noch viele über diese schöne Stadt – Cesky Krumlov. Am nächsten Tag brachte uns Hans, unser Busfahrer, in die Mozartstadt Salzburg. Selbstverständlich begleitete uns hier wieder unser Hotelchef Jürgen. Die geschichtlichen Eckdaten wurden uns im Bus nähergebracht. Auch die Vita des bekannten Wunderkindes Salzburgs, Mozart, durfte hier nicht fehlen. Bei der Fahrt in die Stadt lauschten wir den Klängen von Mozart. Jürgen brachte uns dann in das Zentrum von Salzburg und zeigte und erklärte uns die schönen Plätze der Altstadt von Salzburg. Nun konnten sich unsere Reiseteilnehmer wieder auf den Weg machen, um diese schöne Stadt zu erkunden. Einige fuhren mit der Seilzugbahn zur Feste Hohensalzburg hoch und waren voll des Lobes über diese außergewöhnliche Aussicht. Andere wiederum machten sich mit dem Fiaker auf, um auch die kleinen Gassen von Salzburg zu sehen. Viele Einkehrmöglichkeiten konnten genutzt werden, um auch den Hunger zu stillen. Treffpunkt war dann am Domplatz von Salzburg. Von hier aus gingen wir wieder gemeinsam zum Bus und fuhren wieder nach Büchlberg. Der folgende Ausflug führte uns in die Grenzregion Bayer / Böhmen. In Finsterau besuchten wir ein kleines, aber feines Museumsdorf. Alte Häuser, die bis vor 100 Jahren noch bewohnt waren, wurden hier liebevoll zusammengetragen. Die Häuser und Höfe werden bestens gepflegt und man kann sich sehr gut vorstellen, wie das Leben in dieser Zeit war. Viele Sonderveranstaltungen werden hier auch angeboten. Die „Alte Ehr“, eine alte Gastwirtschaft versorgte uns mit Köstlichkeiten aus der Region. Nach diesem entspannenden Aufenthalt fuhren wir weiter zur Kreisstadt Freyung. Hier besuchten wir die Bayerische Landesgartenschau. Liebevoll aufgebaute Terrassen, gespickt mit unzähligen Blumen konnten wir bestaunen. Die Aussicht in den Bayerischen Wald begeisterte ebenso. Nach dem Abendessen ließen wir den Tag mit Musik und Tanz ausklingen. Am letzten Tag vor Ort fuhren wir in Richtung Donau und erreichten kurzer Fahrt den Donaumarkt Obernzell. Hier hatten wir die Donauarche gebucht. Ein kleines ehemaliges Frachtschiff, das der Eigentümer zu einem Schiff der Gemütlichkeit umgebaut hat. Bei der 2½-stündigen Fahrt begleitete uns ein Musikant und spielte uns viele Lieder, die wir noch von der Jugend kannten. Eine bayerische Brotzeit durfte nicht fehlen. Nachmittags ging es dann zurück zum Hotel Beinbauer, wo bereits Kaffee und Kuchen für uns vorbereitet wurde. Den späten Nachmittag konnte dann jeder selbst gestalten. Nun mussten wir wieder Abschied nehmen von den Eheleuten Major und Ihrem Hotel Beinbauer. Jedoch wir kommen wieder!