Basenfasten
Erschienen am 20.01.2020 um 07:45 Uhr
Was ist Basenfasten
Was ist Basenfasten
Basenfasten, das ist das Fasten mit Obst und Gemüse. Diese Fastenmethode, die sich durch ihre besondere Alltagstauglichkeit und Effektivität auszeichnet, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Basenfasten heißt: essen, satt werden und dabei genussvoll entsäuern. Der erfreuliche Nebeneffekt: Das Basenfasten lässt überflüssige Pfunde purzeln.
Basenfasten entlastete den Organismus, entsäuert und entgiftet. Es bietet die Chance, zu einer gesünderen Ernährungs- und Lebensweise zu starten. Basenfasten wird viel besser vertragen als traditionelles Fasten und lässt sich leicht in jeden noch so stressigen Alltag einbauen.
Fasten gehört zu den ältesten Naturheilverfahren der Menschheit. Doch nicht nur der völlige Verzicht auf Nahrung, bereits der Verzicht auf säurebildende Nahrungsmittel führt zu Entlastung, Entsäuerung, Entgiftung und zu dem oft so sehnsüchtig gewünschten Gewichtsverlust. In allen großen Kulturen finden wir Hinweise auf das Fasten, meist in Kombination mit Darmreinigung. Fasten hat eine lange Tradition. Bereits der Pharao als politisches und religiöses Oberhaupt im alten Ägypten fastete immer vor wichtigen Entscheidungen, um sein Urteil in Ruhe und in geistiger Klarheit zu fällen. Auch Jesus fastete 40 Tage in der Wüste. Aus nachchristlicher Zeit gibt es aber auch Hinwiese auf das sogenannte Sühnefasten. Fasten war auch immer eine wichtige Voraussetzung um wieder gesund zu werden.
Fasten bedeutet Entlastung des Stoffwechsels und des gesamten Organismus. Im 20. Jahrhundert haben viele Therapeuten dazu beigetragen, Fasten wieder gesellschaftsfähig zu machen. Die Bedeutung solcher Entlastungskuren in einer Zeit, in der chronische Krankheiten in dramatischer Weise zunehmen, kann nicht genug betont werden.
Eine Fastenkur bildet die optimale Grundlage für den Erfolg jeder Therapie.
Symptome in der Fastenzeit
Nicht jede Körperliche oder seelische Reaktion, die Sie während der Fasten- oder Basenfastenzeit beobachten ist ein Heilreaktion. So kann ein Ziehen in der Nierengegend, das der Fastende für eine Entsäuerungsreaktion hält, auch eine Reizung oder Entzündung des Ischiasnervs und entsprechend behandlungsbedürftig sein. Basenfasten kann dennoch weitergeführt werden, denn die basische Kost entlastet und wirkt antientzündlich.